Dankbarkeit

Hallo zusammen,

ich vermute, dass es euch ähnlich wie mir geht und sich eigentlich jedes Telefonat, Gespräch oder Nachricht um Corona dreht… Und auch in den Nachrichten scheint mir der Fokus eher auf dem Negativen und potentiell Schlimmen, was noch passieren kann, zu liegen.

Doch ich habe mir gedacht, dass ich meinen Fokus lieber auf das Gute richten und mich in Dankbarkeit üben will. Auch in der Bibel werden wir dazu in 1. Tessalonicher 5,16-18 aufgefordert:

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

Aber wie kann ich Dankbarkeit üben?

Also habe ich mir dafür was ausgedacht: ein Danke-Tagebuch

Und das geht ganz einfach: ich schreibe jeden Abend vor dem Schlafengehen in ein kleines Notizbuch mindestens drei Dinge, für die ich Gott dankbar bin.

Das kann ein schönes Essen gewesen sein. Die warmen Sonnenstrahlen. Oder ein Anruf von einer lieben Freundin. Eben all das, was das Leben schön macht und was ich nicht als selbstverständlich nehmen möchte.

Doch manchmal fällt mir das tatsächlich schwer, z.B. wenn der Tag nicht so berauschend war. Aber genau das ändert sich hoffentlich; dass mir beim Tagesrückblick nicht als erstes das einfällt, was mich geärgert oder herausgefordert hat. Sondern die guten Dinge, für die ich Gott dankbar sein kann und will.

Falls ihr gerade kein Notizbuch da habt, habe ich euch eine kleine Anleitung erstellt, wie man ganz schnell und einfach eins selbst machen kann. Viel Spaß dabei!

Anleitung Danke-Tagebuch

Was man dafür braucht:

Schritt 1:

Schritt 2:

Schritt 3:

Schritt 4:

Schritt 5:

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Tag!

Viele Grüße, Janice

3 Gedanken zu „Dankbarkeit“

  1. Hallo Angelina,

    das ist auch eine super Idee, das mit einem Kalender zu machen! Und schön, dass es dir auch so geht wie mir 🙂

    Lieben Gruß, Janice

  2. Hallo Janice, eine wundervolle Idee! Ich habe übrigens dasselbe mit dem großen Wandkalender von “mt:28” gemacht, den wir doch Ende letzten Jahres zugeschickt bekommen hatten. Nachdem ich ihn wochenlang auf meiner Couch hatte liegen lassen (mit der immerwährenden Frage an Gott, was ich denn damit machen soll, da ich schon mehrere Kalender hätte), kam mir einige Tage vor Neujahr die Idee, mir fortan jeden Tag ein jeweils empfangenes Geschenk Gottes in die jeweilige Tagesspalte einzutragen. Als Du dann in der Neujahrsandacht ebenfalls etwas in diese Richtung geäußert hattest, fühlte ich mich bestärkt. Nun habe ich schon drei Monate voll und es ist unglaublich ermutigend, zu lesen, was Gott alles getan und geschenkt hat! Darum kann auch ich diese Dankbarkeits-“Übung” nur weiter empfehlen! ER IST EINFACH GUT! =D Und das müssen wir verinnerlichen. LG Angelina

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